Im hohen Alter drohte er in der Flut eingehender Postsendungen zu ertrinken. Wissenschaftler schickten ihre Traktate, Studenten ersuchten um Empfehlungsschreiben, Abenteurer fragten nach Reisetipps. Die meisten Absender aber waren einfache Bürger, die den Allwissenden um Rat baten.
Autor: Thomas Schmid
Die Protestbewegung der Aymara-Indianer verhalf einem neuen Präsidenten in Bolivien zur Macht. Die Rebellen geben ihm neunzig Tage
Marokkos Herrscher Mohammed VI. krempelt das gesamte Familienrecht um
Kubas Geheimdienst behauptet, der prominente Dissident Elizardo Sánchez sei sein Spitzel gewesen. Der Beschuldigte leugnet
Vor 30 Jahren bereitete Chiles Militär Salvador Allendes Traum vom demokratischen Sozialismus ein brutales Ende. Die Chronik eines Schreckenstages
Am 26. Juli 1953 fiel der Startschuss zur kubanischen Revolution: Castro wollte die Moncada-Kaserne von Santiago stürmen. 19 Soldaten starben beim gescheiterten Versuch, den der Revolutionsführer mit weniger als zwei Jahren Gefängnis büßte. Fünfzig Jahre später: Anfang April wurden auf Kuba 72 Dissidenten zum Teil zu über zwanzig Jahren Haft verurteilt. Sie hatten nur mit der Feder gekämpft. Ebenfalls im April wurden drei junge Männer füsiliert. Sie waren beim Versuch gescheitert, ein Schiff zu entführen.
Die zwölf Selbstmordattentäter, die sich in Marokko am 16. Mai 2003 in die Luft jagten und 31 weitere Menschen in den Tod rissen, kamen alle aus demselben Slum-Viertel. Der Terrorismus ist hausgemacht und das Land rätselt, wer schuld ist.
In Südfrankreich wurde ein Traum zur Wirklichkeit
In einem alten Kloster Umbriens hat der italienische Architekt Tomaso Buzzi seinen Lebenstraum verwirklicht. Er schuf die „città ideale“
In Tijuana beginnt Mexiko – in Tijuana endet Mexiko