Die größte französische Hafenstadt hat eine bewegte Geschichte. Sie war Transitstation von hunderttausenden Emigranten und Flüchtlingen. Den Nazis war der kosmopolitische Ort ein Greuel. Den heutigen Stadtplanern ist das übriggebliebene Ausländerghetto ein Ärgernis.
Autor: Thomas Schmid
Der Absinth war einst weit verbreitetes Modegetränk von Bohemiens, Künstlern und Müßiggängern. Doch dann wurde er zum Sündenbock für die sozialen Probleme der Jahrhundertwende und weltweit verboten. Frankreich trinkt seither Pastis. In der Schweiz aber wird die „grüne Fee“ weiterhin heimlich gebrannt.
Vor 200 Jahren eroberte Napoleon Venedig. Seine Truppen plünderten das Arsenal und setzten
der tausendjährigen Geschichte der Seerepublik ein Ende
Nirgendwo werden mehr Diamanten gehandelt als im belgischen Antwerpen. Der Aufstieg zur Glitzermetropole der Welt ist ein Spiegel jüdischer Geschichte
Zaire (Kongo-Kinshasa), das drittgrößte Land Afrikas, ist wirtschaftlich ruiniert und in einen Krieg verwickelt. Diktator Mobutu erholt sich in Frankreich und versucht, seine Macht zu retten.
Aus Angst vor der Blutrache verlassen Tausende von Albanern ihre Häuser nicht mehr – viele verstecken sich schon seit Jahren.
Bei Burrel, einer Kleinstadt im Norden Albaniens, stand zu Zeiten des kommunistischen Regimes das berüchtigtste Gefängnis des Landes.
Albanien hat die höchste Wirtschaftswachstumsrate Europas. Kein Wunder, wenn man quasi bei Null beginnt. Doch weithin herrscht extreme Armut. Doch einer hat es vom Feldwebel zum Millionär gebracht.
Die „ethnischen Säuberungen“ in Bosnien-Herzegowina gehen weiter / Der Journalist Martin Fischer schleust bedrohte Menschen aus Karadžićs Reich nach Deutschland und Schweden
Wenn Griechenlands Embargo andauert, könnte Makedoniens Wirtschaft bald kollabieren