Zaire (Kongo-Kinshasa), das drittgrößte Land Afrikas, ist wirtschaftlich ruiniert und in einen Krieg verwickelt. Diktator Mobutu erholt sich in Frankreich und versucht, seine Macht zu retten.
Autor: Thomas Schmid
Aus Angst vor der Blutrache verlassen Tausende von Albanern ihre Häuser nicht mehr – viele verstecken sich schon seit Jahren.
Bei Burrel, einer Kleinstadt im Norden Albaniens, stand zu Zeiten des kommunistischen Regimes das berüchtigtste Gefängnis des Landes.
Albanien hat die höchste Wirtschaftswachstumsrate Europas. Kein Wunder, wenn man quasi bei Null beginnt. Doch weithin herrscht extreme Armut. Doch einer hat es vom Feldwebel zum Millionär gebracht.
1,2 Millionen Albaner leben im Kosovo, der Provinz im Süden Serbiens – ein weiteres Pulverfass auf dem Balkan.
Die „ethnischen Säuberungen“ in Bosnien-Herzegowina gehen weiter / Der Journalist Martin Fischer schleust bedrohte Menschen aus Karadžićs Reich nach Deutschland und Schweden
Wenn Griechenlands Embargo andauert, könnte Makedoniens Wirtschaft bald kollabieren
Die mexikanischen Guerilleros haben sich in den Urwald zurückgezogen: Eine Reise durch das Kriegsgebiet von Chiapas
San Cristóbal de las Casas, das malerische Städtchen im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas, hat innerhalb nur weniger Tage mehrere Invasionen erlebt: Am Neujahrstag besetzten indianische Guerilleros den Ort. Dann kam die Armee, die seither den Aufstand der Ureinwohner mit brutaler Gewalt unterdrückt. Und schließlich die Presse – die kein Pulver riechen durfte.
Täglich werden in der von serbischen Freischärlern umzingelten bosnischen Hauptstadt Menschen von Granaten getötet, Heckenschützen schießen auf alles, was sich bewegt. „Gebt uns Waffen“, so die verzweifelte Forderung.