Argentinien wählt sein Staatsoberhaupt. Cristina Fernández de Kirchner wird wohl die Nachfolgerin ihres Mannes. Kandidiert sie, um ihn zu schützen?
Autor: Thomas Schmid
In Guatemala werden gezielt und massenhaft Frauen ermordet. Ihre Henker bleiben straflos.
Mit Orwellscher Rhetorik versucht Venezuelas Präsident Chávez seine Macht auf Lebenszeit zu zementieren – und schafft sich dafür seine eigene Armee.
Tausende von Straßen und Schulen sind nach ihm benannt, Städte und Provinzen tragen seinen Namen und sogar ein Land. Seine Büste ziert die Amtsstuben, seine
Gianfranco Fini will italienischer Ministerpräsident werden. Früher pries er die faschistische Vergangenheit, heute gibt er sich gemässigt. Doch viele zweifeln, dass seine Läuterung echt ist.
Nicht genug, dass die Chinesen die Spaghetti erfunden haben wollen. Nun breiten sich Vorboten der expandierenden Weltmacht in Italiens Städten und Wirtschaft aus. Schon heisst es: basta!
Ein Jahr ist Evo Morales, der erste indianische Präsident Boliviens, im Amt. Die Reichen fürchten seine Reformen, dabei schickt der Held der Kokabauern nun Truppen gegen die Armen.
In Nuevo Laredo, einer kleinen mexikanischen Grenzstadt, kämpfen echte Drogenhändler gegen falsche Poliziisten
In Brasilien versinkt die Partei des Präsidenten in Korruption. Doch wegen seiner erfolgreichen Sozialpolitik hat Lula da Silva am kommenden Wahlsonntag beste Chancen
Auf Fidel folgt Raúl. Der große und der kleine Bruder könnten unterschiedlicher kaum sein – und haben doch über 50 Jahre lang zusammengehalten. Jetzt kehrt sich ihr Verhältnis um.