Vor zehn Jahren steckte sich in Tunesien ein junger Mann in Brand. Wenige Monate später war die ganze arabische Welt in Aufruhr.
Autor: Thomas Schmid
1998 erhielt der Bolivianer Waldo Albarracín den Menschenrechtspreis der deutschen Sektion von Amnesty International. Nun setzte er sich an vorderster Front für ein Ende der Präsidentschaft von Evo Morales ein.
Die Hoffnung, die sozialistische spanische Regierung verfolge eine humanere Flüchtlingspolitik als ihre Vorgängerin, währte nur kurz.
Aus dem Senegal begeben sich mehr Menschen auf die gefährliche Reise nach Europa als aus fast jedem anderen westafrikanischen Staat. Ein Grund ist die Überfischung vor der senegalesischen Küste – auch durch europäische Unternehmen.
Nach dem Bau eines Sicherheitszauns leben Zehntausende Palästinenser in der sogenannten Saumzone – zwar im besetzten Westjordanland, aber auf der Israel zugewandten Seite der Grenzanlage
Nach dem Bau eines Sicherheitszauns leben Zehntausende Palästinenser in der sogenannten Saumzone – zwar im besetzten Westjordanland, aber auf der Israel zugewandten Seite der Grenzanlage
Fünfzig Jahre nach Beginn der Besetzung des Westjordanlands bestimmen Bittstellerei und Schikanen den Alltag der palästinensischen Bevölkerung. Auch die Gesundheitsversorgung bereitet Probleme.
In Ungarn wächst der Protest gegen die Regierung, die die Lehrfreiheit einschränken und kritische Organisationen der Zivilgesellschaft an die Kandare nehmen will.
Nizar Hijjeh gab seine Stelle als Oberarzt auf und ließ seine Familie in Deutschland zurück – um in Ostjerusalem zu arbeiten. Dort operiert er nun Kinder am Herzen, die sonst unversorgt blieben.
In Wünsdorf, eine Autostunde südlich von Berlin, befand sich einst das Oberkommando des Heeres von Hitlers Wehrmacht. Abgelöst wurde es vom Oberkommando der sowjetischen Truppen in der DDR, die hier mit 50.000 Soldaten die grösste Garnison im Ausland unterhielten. Nun werden in ehemaligen Kasernen Flüchtlinge einquartiert.