Vor 20 Jahren wählte Haiti den Armenpriester Jean-Bertrand Aristide zum Präsidenten. Er wurde von der Macht geputscht und wieder gewählt. Doch das Regime des linken Befreiungstheologen endete in Chaos und Gewalt
Autor: Thomas Schmid
Der Unternehmer Erich Brammertz wurde vor fünf Jahren in Peru erschossen aufgefunden. Die Polizei stellte Selbstmord fest. Doch nun läuft ein Mordprozess gegen seine Frau, die offenbar die Protektion von Polizei und Justiz geniesst.
In der Schweiz wird am längsten Tunnel der Welt gebaut. Künftig sollen Hochgeschwindigkeitszüge durch 57 Kilometer lange Röhren die Alpen durchqueren
Friedlich marschiert der maskierte Marcos mit den indianischen Führern der Zapatisten auf Mexiko-City
„Guten Tag, Herr Raith, ich möchte Sie gerne kennen lernen, ich bin von der taz und bin gerade in Rom.“
Vor 200 Jahren marschierte der haitianische Sklavenführer Toussaint Louverture in Santo Domingo ein. Bonaparte holte zum Gegenschlag aus und konnte trotzdem nicht verhindern, dass Haiti der zweite unabhängige Staat Amerikas wurde.
Haiti wählt am Wochenende seinen Präsidenten. Er wird Jean-Bertrand Aristide heissen. Der ehemalige Armenpriester und frühere Präsident kehrt ins Amt zurück. Auf der Karibikinsel geht die Angst vor Schlägerbanden und Killerkommandos um
Die Recycling- und Performancekünstlerin Chusa Lanzuela alias Miss Lata macht aus Müll Schmuck und Taschen
Der Bürgermeister von Cacak, einer Stadt im Herzen Serbiens, will den Sturm auf das Belgrader Parlament organisiert haben. Jetzt lässt er sich als Volksheld feiern
Am Ohrid-See in Makedonien wurde die kyrillische Schrift erfunden. Die Kleinstadt Ohrid war jahrhundertelang ein kulturelles Zentrum des Slawentums.